19.09.2012 | Las Vegas – The strip, Autoshow

Heute waren wir, nachdem wir etliche Couchsurfing-Einladung für San Francisco geschrieben haben, den ganzen Tag in Las Vegas unterwegs.

Hinweis: Dieser Artikel stammt aus meinem ersten Blog über die Zeit als Praktikant in Spartanburg, USA. Damals habe ich für Freunde und Familie zu Hause von meinen Erlebnissen berichtet, jedoch noch keinen konkreten Reiseblog geführt. Hier geht es zum vorherigen Artikel, zum Anfang der Serie und hier zur finalen Zusammenfassung.

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Naja, eigentlich waren wir nur am Strip unterwegs, der eigentlich zur Stadt Paradise gehört. Richtig in Downtown Vegas waren wir nicht. Der Strip ist im Grunde ein Abschnitt des Las Vegas Boulevard, an dem all die bekannten und teuren Hotels stehen (Ceasars Palace*, Mirage*, Bellagio*, …). Hier ist alles ein wenig verrückt. So ziemlich jedes große Hotel hat Eigenschaften oder Events/Show, die es einzigartig machen. So hat das Mirage z.B. einen Wasserpark vor dem Hotel, an dem Nachts ein Vulkanausbruch nachgestellt wird, außerdem beinhaltet es ein großes Aquarium mit Delphinen. Das Bellagio bietet sehr teure Läden und eine tolle Wassershow vor dem Hotel. Das Treasure Island* bietet eine sehr gute Piratenshow (das Hotel ist übrigens ganz im Stil einer Hafenstadt angelegt und bietet einen Pier mit zwei großen Schiffen). Ein anderes Hotel bildet Venedig nach und bietet im Keller eine Shoppingmall, die man mit Gondeln durchfährt. Ein Hotel bildet Paris nach, mit dem Eiffelturm in klein. Ein weiteres Hotel bildet Manhatten nach mit der Freiheitsstatue und der Brooklyn Bridge in klein. Und wieder ein anderes bietet eine Eisbar; usw. … . Übrigens gibts es auch ein Hotel von Donald Trump – jedoch ohne Casino, da er hierfür keine Zulassung bekommen hat^^. Wie ihr lest, ist alles ein wenig verrückt und man sieht, was man mit viel Geld alles so machen kann.

Leider bietet die Stadt tagsüber außer Shopping, teuren Parties und exklusiven Attraktionen (wie z.B. teure Autos fahren) nur wenig. So das wir zu Fuß zum Las Vegas Schild gelaufen sind (das bekannte aus den Filmen).

 

Auf dem Rückweg haben wir einige Autos bei einer Autoshow angeschaut. Übrigens hält man es bei der Hitze hier nicht allzu lange draußen aus – es kommt einem so vor als bekommt man die Luft aus einem Fön ins Gesicht geblasen.

Am Abend waren wir noch im Hooters essen – was richtig schlecht war. Das Essen war nicht gut und die Bedienung im Hooters wird immer schlechter (war in Greenville schon schlecht) – keine Ahnung, wie lange die das noch so halten können. Danach sind wir zum Stratosphere Hotel gelaufen, welches ganz schön weit weg war (sah erst nicht so aus). Es gehört schon nicht mehr so richtig zum Strip und auf dem Weg kommt man an zwei Ruinen von großen Hotels vorbei, welche im Bau eingestellt wurde aufgrund der Wirtschaftskrise. Das Stratosphere Hotel* besitzt einen 250 m hohen Tower, der als höchstes Gebäude von Vegas gilt. Dieser bietet 4 verrückte Attraktionen an der Spitze – man kan herunter springen an einem Seil, es gibt ein Kettenkarussel frei über der Stadt, eine kleine Attraktionen mit einer Art Schleudersitz frei über der Stadt und die Spitze des Turms wird für einen 40 m Freefall-Tower genutzt – verrückt, oder? Leider sind wir so spät angekommen, dass wir nicht mehr hoch gehen konnten. Also sind wir zurück gefahren und schlafen gegangen, da wir recht müde waren.

 

Nächster Artikel der Serie: 20.09.2012 | Las Vegas – Downtown, Stratosphere Tower

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