18.09.2012 | Grand Canyon, Hoover Dam, Las Vegas

Grand Canyon Nationalpark

Am Dienstag morgen wachten wir im ziemlich schäbigen Motel in Tuba City auf. Da es kein Frühstück gab, packten wir nur unsere Koffer und fuhren zu einem Dennys, um etwas zu essen.

Hinweis: Dieser Artikel stammt aus meinem ersten Blog über die Zeit als Praktikant in Spartanburg, USA. Damals habe ich für Freunde und Familie zu Hause von meinen Erlebnissen berichtet, jedoch noch keinen konkreten Reiseblog geführt. Hier geht es zum vorherigen Artikel, zum Anfang der Serie und hier zur finalen Zusammenfassung.

Auf dem Weg dorthin konnten wir uns das „Kaff“ mal genauer ansehen. Tuba City liegt am Navajo Trail und wird von vielen Indianern bewohnt. Die Kleinstadt ist sehr herunter gekommen, viele Häuser gleichen Baracken, einige wohnen gar im Wohnwagen. Es gibt viele streunende Hunde. Insgesamt sieht es dort wirklich schlimm aus.

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Auf gings also zum Grand Canyon Nationalpark. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch an einem der vielen Straßenstände der Navajo-Indianer und sahen uns einige handgearbeitete Waren an. Viele der Indianer wohnen sehr vereinzelt in Wohnwagen oder schäbigen Häusern in Arizona mitten im Nichts und versuchen durch den Verkauf von Waren an Touristen über die Runden zu kommen. Als wir schließlich am Nationalpark angekommen waren, fuhren wir durch den Wald zu verschiedenen Aussichtspunkten. Etwas später stiegen wir auf einen Bus um, der den Rest des Parks abfuhr und Touristen an unterschiedlichen Stationen aus- und einsteigen ließ. Der Park war nicht allzu groß und obwohl es einige, wenige Trails gab, musste man kaum zu Fuß gehen, da alles mit Bus und Pkw erreichbar war (man kann auch den Abstieb wagen – ist aber nicht empfohlen da sehr gefährlich). Da wir am Vortag im Zion Nationalpark waren, fanden wir den Grand Canyon nicht allzu beeindruckend. Die Landschaft ist zwar schon interessant, aber vom Park her und den unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten ist der Grand Canyon Nationalpark bei weitem nicht so gut wie Zion. Dennoch sind die Bilder sehr sehenswert :).

Am Nachmittag brachen wir dann in Richtung Las Vegas (Fledermausland) auf. Unterwegs stellten wir fest, dass wir unmittelbar am Hoover-Damm vorbei fahren würden und somit noch einen Abstecher machen müssen. Der Hoover-Damm ist vielen sicher aus dem Fernsehen bekannt und ist ein riesig großer Staudamm, der 1930 gebaut wurde. Angekommen machten wir im halbdunkeln noch sehr viele Bilder und liefen den kompletten Damm einmal ab. Übrigens ist der bei weitem nicht so groß wie im Fernsehen immer gezeigt :P.

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Im Anschluss ging es weiter nach Vegas – in eine der verrücktesten Städte der Welt :). Dort bleiben wir zwei Tage im Excalibur-Hotel*, welches von außen einem wenig einem riesig großen Disney-Schloss ähnelt und mehrere Bars, Restaurants, ein großes Casinos und über 4000 Zimmer beinhaltet. Nach dem Check-In brachen wir noch in die Stadt auf und machten ein paar Bilder. So richtig durch die Straßen laufen kann man hier eigentlich nicht, da der Gehweg so angelegt ist, dass man gezwungen wird, durch Hotels, Casinos und Einkaufszentren zu laufen. Und während man dort so läuft wird man total mit bunten, leuchtenden Reklamen überflutet (fast wie Times Square, nur halt die ganze Straße entlang). Überall gibt es teure Läden, Casinos und Fressbuden und überall sind massig Menschen. Am Bellagio Hotel haben wir dann noch die Wasserspiele angeschaut, bevor wir uns auf den Rückweg machten, da wir vom langen, anstrengenden Tag sehr müde waren. Morgen und übermorgen schauen wir uns die Stadt noch etwas genauer an – ihr könnt also auf weitere, tolle Bilder gespannt sein.


 

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