Letztes Wochenende waren wir in der „Country Music City“ Nashville, Tennessee.
Hinweis: Dieser Artikel stammt aus meinem ersten Blog über die Zeit als Praktikant in Spartanburg, USA. Damals habe ich für Freunde und Familie zu Hause von meinen Erlebnissen berichtet, jedoch noch keinen konkreten Reiseblog geführt. Hier geht es zum vorherigen Artikel, zum Anfang der Serie und hier zur finalen Zusammenfassung.
Nashville ist für seine vielen Tonstudios und Countrymusik bekannt, deswegen „Music City“. So ziemlich jeder große amerikanische Sänger hat hier gespielt oder Platten aufgenommen (Elvis, Johnny Cash, June Carter, aber auch aktuelle Stars, wie Lady Antebellum oder Taylor Swift).
Freitagnachmittag nach der Arbeit ging es los. Wir sind zu viert gefahren, weitere vier Praktikanten waren schon auf dem Weg. Dieses mal konnten wir mit einem BMW fahren, weil eine Praktikantin aus einem Förderprogramm dabei war. Sehr schön, wenn man sich auf einem Trip mal keine Sorgen ums Auto machen muss :). Die Fahrt dauerte 6h, sodass wir erst in der Nacht angekommen sind. Dennoch ging es zu Fuß in die Stadt, eine der vielen verschiedenen Kneipen mit Livemusik ausprobieren :). Die Stadt besitzt, ähnlich wie New Orleans, große Straßen mit etlichen Bars und Restaurants, in denen überall Livemusik gespielt wird. Es gibt gibt jedoch bei weitem nicht so viele Kneipen wie in New Orleans.
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Country Music Hall of Fame
Samstag haben wir dann eine Stadttour gemacht, waren in der Country Music Hall of Fame, einem sehr großen Country Music Museum, und danach im Ryman Auditorium, auf dem Farmers Market und bei dem Parthenon. Viel mehr Sehenswürdigkeiten gibt es leider nicht. Abends ging es wieder gut essen und dann in einige Bars.
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Jack Daniels Distillery
Sonntag auf dem Rückweg waren wir dann noch in der Jack Daniels Distillery bei Lynchburg. Das ist ein kleines Kaff, mitten in einer wunderschönen Landschaft, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die Führung war kostenlos und sehr interessant. Das Lustige: Jack Daniels wird in einem trockenen Bezirk (dry county) hergestellt, d.h. dort darf weder getrunken noch verkauft werden. Somit gab es auch keine Kostprobe :(. Nach der Besichtigung sind wir heim gefahren und waren so gegen 22 Uhr wieder in Greenville.
Nächstes Wochenende bleibe ich hier, Geld sparen. Gehen vielleicht Paintball spielen am Sonntag und am Freitag zum Line Dance (Zuschauen) – die Amis tanzen bei bestimmten Liedern alle gleich auf der Tanzfläche, wie eine Choreographie, wird sicher interessant :D.
Die Woche darauf geht’s dann nach Texas – San Antonio und Austin stehen auf dem Programm :).
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