01.10.2012 | Los Angeles – Hollywood, Stars und teure Autos

Los Angeles

Heute haben wir eine Bustour durch Hollywood und die angrenzenden Gebiete gemacht, haben Gibs aus Navy CIS getroffen und teure Autos gesehen. Außerdem ist Martin heute abgereist.

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Da die Bustour erst 12.30 Uhr begann, konnten wir noch ein wenig über den Hollywood Boulevard laufen, wo gerade der Star Mark Harmon („Gibs“ aus der NCIS-Serie) über eine neue Serie und seine Arbeit sprach (cool der Typ). Im Anschluss ging es dann zwei Stunden bei glühender Hitze in einem zum Cabrio umgebauten Transporter durch die Stadt. Die Tour war ganz ok, jedoch stellt man recht schnell fest, dass die glänzenden Zeiten in L.A. irgendwie vorbei sind. Viele Viertel (außer Hollywood) sind ein wenig heruntergekommen. Unterwegs heißt es dann immer mal: Hier ist der Club soundso, in dem sieht man immer mal Bruce Willis oder Julia Robert usw. … . Leider sehen diese Clubs von außen nicht gerade besonders aus (eher alt und langweilig – wäre da wahrscheinlich gar nicht reingegangen).

In Hollywood selber sieht man nicht viel außer ein paar riesige Villen, in denen irgendwann mal irgendein Star gewohnt hat (meist sind Bäume davor oder große Tore, sodass man nicht richtig hinein sehen kann). So haben wir z.B. das Haus von Tom Cruise, Halle Berry, den Osbournes, Bruce Willis etc. gesehen, außerdem kamen wir an vielen Stellen vorbei, an denen Filme gedreht wurden, z.B. dem Hotel aus Pretty Woman. Das Hotel vom Plattencover der Eagles (Hotel California) haben wir übrigens auch gesehen.

Der Transporter fuhr auch nochmal ein Stück über den Mullholland Drive, von dem aus man einen guten Blick über die Stadt hatte. Aufgrund der hohen Temperaturen und des trockenen Klimas muss man mit hier mit Feuer sehr aufpassen. Einige Schilder wiesen auch nochmal daraufhin, dass Rauchen und offenes Feuer verboten sind – wenn man dagegen verstößt bekommt man eine Strafe von 541$ – wie kommt man denn auf so einen krummen Betrag? Kurz vor Ende der Tour sind wir über den Rodeo Drive gefahren. Eine Straße, an der all die richtig teuren Geschäfte sind. Dort Stand auch ein Bugatti Veyron (1000 PS, 1.3 Mio. Euro Auto).

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Der Ausflug war ganz ok, aber man sollte nicht zuviel erwarten. Im Anschluss habe ich Martin zum Flughafen gebracht und bin zurück zum Motel. Später bin ich alleine noch ein wenig durch die Stadt gefahren und war u.a. am berühmten Venice Beach, dort sollte man jedoch Nachts ein wenig aufpassen (laufen sehr seltsame Gestalten herum).

 

Fazit L.A.:

Viele meiner Kollegen meinten, dass L.A. nicht allzu toll ist und es nicht viel zu sehen gibt. Dem kann ich nur teilweise zustimmen. Es gibt eigentlich schon sehr viel zu sehen – Walk of Fame, Disney Hall, Mullholland Drive, Hollywood, Rodeo Drive, … . Aber die Stadt selbst macht schon einen wenig heruntergekommen Eindruck – ich hatte von vielen Vierteln, z.B. die Gegend um den Walk of Fame, mehr erwartet. Außerdem bewegen sich Verkehr und Luftverschmutzung auf einem extremen Level. Es ist zwar schön, wenn man überall mit dem Auto hinfahren kann, aber man sollte nicht vergessen, dass es sich um eine Millionenstadt handelt. Die Dunstglocke über der Stadt zeigt deutlich die Auswirkungen dieses Auto-Wahns. Öffentlichen Nahverkehr und eine U-Bahn gibt es auch – die wird aber nur von 3% der Einwohner genutzt.

Dennoch würde ich gern noch einmal wiedergekommen, da wir leider keine Zeit hatten, die ganzen  Filmstudios auf der anderen Seite des Hollywood-Hills zu besuchen. Diese bieten sehr interessante Touren und es gibt dort sicher eine Menge zu sehen.

Ab jetzt reise ich also alleine weiter. Für Morgen habe ich mir den Joshua Tree Nationalpark vorgenommen, nachdem ich noch einmal kurz an Venice Beach vorbei schaue. Am Abend geht dann mein Flieger nach Boston, der nächsten Station meines Trips. Dort ist es auch endlich wieder ein wenig kälter :).

 

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