21.09.2012 | Death Valley – Tal des Todes

Death Valley Nationalpark

Ziel für heute war der Death Valley Nationalpark und die Ankunft am Yosemite Zeltplatz, wo wir einen Platz für unser Zelt reserviert hatten.

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Um 11 Uhr fuhren wir in Vegas los – es wurde auch langsam Zeit, dass wir da weg kommen, die Stadt wird recht schnell langweilig, wenn man nicht viel Geld hat :D. Wir wollten das Death Valley vom Süden her durchfahren und starteten hierzu in Pahrump, wo wir uns noch mit mehr als genügend Wasser und Essen (auch fürs Zelten) eindeckten und das Auto voll tankten (sind ja schon einige liegen geblieben dort). Über das Tal gibt es dann eigentlich nicht viel zu erzählen – nur das die höchste Temperatur auf dem Autothermomenter 114 Grad Fahrenheit waren, also 45.6 Grad Celsius. Die meiste Zeit fährt man mit dem Auto durch, nur am Badwater, dem tiefsten Punkt (85 m UNTER Null, auch einer der tiefsten Punkte der Welt), sind wir mal ein Stück gelaufen. Ein paar mehr Infos gibt es auf Wikipedia.

Vegas fanden wir schon warm, aber das hier war einfach nur noch krass – es hat ein bisschen Wind geweht und der war so heiß, dass schon nach einer Minuten die Augen total trocken waren und man zurück zum Auto wollte. Das Death Valley wird übrigens jählich von 1.2 Mio. Leuten besucht, über 40 Prozent davon sind Deutsche :D.

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Auf der Weiterfahrt haben wir dann noch etliche Bilder gemacht, unter anderem von den ausgetrockneten, weißen Böden (dort waren mal Seen, das weiße ist Salz, das beim Austrocknen übrig blieb). Außerdem haben wir auch einmal den richtig aufgebrochenen Boden gesehen, wie man ihn aus Dokumentationen kennt. Mitten im Death Valley gab es dann auch mal ein Stück Wüste, mit Sanddünen.

Da die Durchfahrt ewig dauerte, kamen wir erst Nachts auf dem Zeltplatz an (der übrigens noch ein ganzes Stück außerhalb vom Yosemite lag). Im Licht der Autoscheimwerfer haben wir dann das Zelt aufgebaut (auf Steinboden…) und sind schlafen gegangen. Normalerweise haben wir zwei Nächte dort gebucht, aber da man auf Steinboden beschissen schläft, wollen wir morgen ein billiges Motel suchen.

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